Autostart Ordner in Windows 8.1

Wer denkt, den Autostart Ordner in Windows 8.1 gebe es nicht mehr, der irrt.

Er ist nur von Microsoft so blöd versteckt worden, dass er nicht mehr so leicht zu finden ist.

Beißen kann er einen aber immer noch.
In meinem Fall hatte dort ein dämliches Installationsprogramm (von HP!) einen Eintrag abgelegt, war sich aber zu fein, den nach der Deinstallation der Software (ein simpler Druckertreiber…) wieder zu entfernen. Gute Arbeit HP! 🙁

Also, wie kommt man dran: ganz einfach, auf die START Oberfläche gehen (also nicht das Desktop!) und ganz einfach eingeben:

shell:startup

und schon ist man da.

Wer sich die Mühe machen will, den Ordner normal zu suchen, bitte ist auch möglich, aber mühselig und langweilig. Folgt dem Pfad:

$HARDDRIVE(meist schlicht“C“):\Users\$USERNAME\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup

Alles mit $ müsst Ihr durch Eure Daten Eures Systems ersetzen (und da geht der Ärger meist schon los, welcher normale User kennt die Daten schon, die meisten denken zwar, sie wüssten das, aber spätestens beim $USERNAME gibt es oft Überraschungen).

Gruß, Andreas.

PDF thumbnails im Explorer – Adobe Reader vs. Foxit

PDF Dateien hat man in aller Regel viele. Wirklich viele.
Die haben Namen, ohdumeinegüte. Also – Vorschau – ja, ok, geht in Windows 8.1.

Aber konnte man da nicht mal die Dateien direkt im Explorer als Thumbnail anzeigen?
Das war doch cool.

Aha – geht nicht in Windows 8.1 64Bit.

Hmmm – warum nicht? Scheints weil Adobe einfach ein lahmer Haufen ist

Viel gegoogelt – einiges probiert. Vergesst. Klappt alles nicht.

Installiert einfach den Foxit Reader. Dann gehen auch die Vorschauen.

Was Adobe die Riesenbude nicht hinkriegt (Lamer!) – Foxit kriegts hin.
Welchen Viewer ihr dann wirklich zum angucken benutzt (Adobe Reader oder Foxit) hat damit nix zu tun und ist auch egal.

Adobe, peinlich, peinlich.

Gruß, Andreas.

Threema existiert – wozu braucht man noch Whatsapp?

Das ist der Punkt:
(Zitat aus den FAQ von Threema)

Werden meine Adressbuchdaten übertragen?

Das ist Ihre Entscheidung – Threema kann auch ohne Adressbuchzugriff verwendet werden. Wenn Sie die Synchronisation in Threema ausgeschaltet haben, werden keine Adressbuchdaten ausgelesen. Sie müssen dann Ihre Threema-Kontakte manuell hinzufügen (durch Eingabe der ID oder Scan des QR-Codes).

DAS IST ES.

2,49 EUR Preis für die App?
Das ist ein Witz.

Meine Privatsphäre und meine Kontakte sind viel teurer.

Wenn ich einen meiner Kontakte mit einem Wert von 1 EUR fiktiv berechne, dann „kostet“ mich Whatsapp 300 EUR.

Wer rechnen kann… 🙂

Just my 2 cents.
Gruss, Andreas.

Spoof – Amazon tut nur so…

… als ob sie sich kümmern und das ist Schade.

Worum geht’s?

Spoof eMails.

Amazon sagt hier: http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=201504590 solche (Spoof) eMails möge man melden.

Tut man das, bekommt man vom Amazon Mailsystem aber die Antwort:

SMTP error from remote server for GREETING command,
host: amazon-smtp.amazon.com (207.171.189.228)
reason: 554-smtp-fw-33001.amazon.com
554 SBRS score too low: http://www.senderbase.org/

Fazit: man kann nichts melden.

Fazit für mich: Amazon tut auch nichts.

Natürlich ist Spoof nichts, was Amazon ganz verhindern könnte, ursächlich dafür kann Amazon auch nichts.

Aber einfach mal gar nichts machen?
Also quasi Achselzucken?

Kein schöner Eindruck, der hier für mich entsteht.

Outlook 2010 – Die Elemente können nicht verschoben werden

Ein offensichtlich uraltes Problem, schon seit Outlook 2003 bekannt:

Man versucht eine eMail zu verschieben oder zu löschen.
Outlook sagt:

„Die Elemente können nicht verschoben werden. Die Elemente konnten nicht verschoben werden, weil sie entweder bereits verschoben oder gelöscht wurden oder der Zugriff verweigert wurde“

Ach.

Es wurden schon viele Lösungen angeboten, diskutiert und durchgeführt.

Wenn es Euch wie mir bei Outlook 2010 passiert, probiert doch mal folgendes:

Im Auflistungsbereich (da wo die eMail aufgelistet wird, in der Mitte zwischen Navigationsbereich und Lesebereich) einfach rechter Mausklick ins Leere, dann Linksclick auf „Ansichtseinstellungen“, dann erscheint folgendes Fenster:

Outlook2010Ansichtseinstellungen

Dort einfach mal anklicken: „Aktuelle Ansicht zurücksetzen“.

Bei mir war dann die „GeisterEMail“, die mich geplagt hat verschwunden.

Was immer dieses tolle Wunderprogramm (Outlook) da im Jahre 2015 macht, um sich derartig zu verheddern…

Hoffentlich hilfts. Gruß, Andreas.

Lollipop – Android 5.0 auf dem Sony Xperia Z3

Scheint’s Sony hat was gelernt. Waren die Update Prozesse beim Xperia Z für mich mehrheitlich absolute Katastrophen, die nie ohne Ärger und Werksreset abgingen, so hat diesmal beim Update des Z3 von Kitkat auf Lollipop alles absolut mustergültig funktioniert. Ich habe dieses Mal allerdings auch den Sony PC Companion benutzt, beim Z damals hatte ich es noch über OTA probiert. Nach meinen positiven Erfahrungen mit PC Companion werde ich das wohl in Zukunft lassen.
Der Update Prozess selbst dauerte inkl. Download eine gute halbe Stunde genau wie versprochen.
Er verlief mit guter Rückmeldung und ohne bange Minuten.

Lollipop selbst macht sich bis jetzt erstaunlich gut, alle meine Apps laufen ohne Probleme, die Bedienung ist minimal anders, große Umgewöhnung ist nicht nötig. Die Oberfläche wirkt angenehm entschlackt, optisch zurückhaltend und unaufdringlich, die Bedienung ist gefühlt sogar etwas umwegfreier als unter Kitkat.

Mir sehr wichtig: es fühlt sich noch schneller an, geradezu unmittelbar, aber da muss ich zugeben hat das Z3 auch unter Kitkat schon sehr gute Leistung gebracht. Potente Hardware ist schonmal ein riesen Vorteil. Unter Lollipop wirkt das Z3 allerdings geradezu entfesselt, so flüssig läuft alles.

An meinen Grundsatz Kritiken an Android ändert das alles freilich nichts. Ob unter Lollipop nun tatsächlich ein signifikant besseres Speicher-Handling möglich ist, habe ich noch nicht getestet.
Später…

Gruß, Andreas.

NIE WIEDER ANDROID

3 einfache Entscheidungen von Google führen zu einer einfachen Entscheidung meinerseits:

1) es wird seit Android 4.2 kein UMS Modus mehr unterstützt, es gibt nur noch MTP, das ist nutzlos, denn damit kriegt man keinen Laufwerksbuchstaben zugeordnet
2) man kann ohne Root den Standard-Speicher-Ordner des Systems für Download Vorgänge nicht ändern
3) das System hat standardmäßig keinen Papierkorb

Das bedeutet:
Man kann das interne Laufwerk nicht als Laufwerk in Windows für Recovery Tools benutzen, weil es im USB Debugging Modus (den es immerhin mit Tricks noch gibt) nicht veröffentlicht wird.
Im MTP Modus bekommt man gar keine Laufwerksbuchstaben für die Recovery-Tools, und UMS gibt es ja nicht mehr.
Man kann den Standard-Download-Ordner nicht auf die externe SD umstellen, um solchen Unfug wenigstens für die Zukunft zu verhindern.

Endeffekt: wenn man aus Versehen eine Datei (oder schlimmer einen Ordner mit VIELEN Dateien) gelöscht hat – dann ist man komplett aufgeschmissen, denn das Android System verstopft systematisch jede Lösungsmöglichkeit, die Daten zu retten.

Und nein, das Gerät zu rooten halte ich nicht für eine zumutbare Lösung.

Also, solange das so bleibt lautet meine Entscheidung: NIE WIEDER ANDROID!

Und tschüss, Google.

Twonky – jetzt reichts – Serviio existiert

Mal wieder ’nen Film mit DVB-T aufgenommen, Pirates of the Carribean, die 25. Fortsetzung (oder so ähnlich – vierter Teil 🙂 ).

Geschnitten, auf dem DLNA Server (Twonky) geparkt und los gehts – meint man.

Film endet bei 1:44 min. Aha. War der nicht 2 Stunden lang oder so?
Hmmm, mal gucken, ja, auf dem Server liegt der File, der ist 2 Stunden (und’n bischen lang), der spielt mit VLC (besse Mediaplayer vonne Welt) auch so.

Ach, ach was. Mal andere Filme geguckt. Ja, ziemlich viele die länger sind, sind jetzt plötzlich bei 1:44 zu Ende. Nicht alle, aber ziemlich viele. Auch andere sind was kürzer, mal 10 Minuten, mal mehr. Hmmm.
Files alle korrekt und unbeschädigt, Festplatte läuft.

Dabei fällt mir in der Wiedergabe meines neuesten Digitalbildarchives auf, dass die Sortierung noch durcheinanderer ist als sonst. Was solln das?

Langsam dämmerts: TWONKY.

Wie kann eine Software VON ALLEINE immer schlechter werden?
Hab die ja nicht upgedated oder so (habe ich? – hat sie vielleicht von alleine? – mir wird schlecht – darf ich gar nicht drüber nachdenken).

ES REICHT!

Deinstalliert den Quark. Mir reichts jetzt. Den Bug mit der nicht funktionierenden Steuerkonsole haben diese Quarkeimer ja auch nie behoben… (s. meinen Artikel).

Serviio existiert.

Installation: 5 Minuten (inkl. DL-Zeit), Konfiguration bis es so läuft, wie ich mir das denke: nochmal 5 Minuten.

Alle Filme haben wieder die richtige Länge.

Musiksammlung ist auch i.O. – seltsame Chaoten-Sortierung ala Twonky ist auch spontan Geschichte – in Serviio ist die Sortierung „out of the box“ wie erwartet.

Und – HEUREKA – die Bildersammlung wird einfach nur korrekt nach dem Bilddatei-Namen sortiert – genau wie erwartet. Geht doch.

Twonky? – IHR KÖNNT NACH HAUSE GEHN!

Casio macht richtig guten Service

Man kramt den alten Casio Label Printer KL-P1000 aus der Ecke, es gibt was zu beschriften. Wenn das Ding mal noch geht. Liegt da ja auch schon ’n paar Jahre rum.

Oh – Windows 8.1 – hmm natürlich noch keine Treiber und keine Software drauf, um das Ding anzusteuern.

Mal bei Casio gucken – nee, ne? Die bieten Treiber von Windows98 über XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und das alles auch in 64Bit, wenn man das will!

Und das für einen bald 10 Jahre alten Label Printer?

Wie geil ist das denn! Das nenn ich Service!
Danke Casio!

http://www.support.casio-europe.com/de/downloads/ds/fa_b30/

Twonky Server mal wieder – das nicht funktionierende Tray Icon

Twonky Server. DLNA Streaming for your connected home.
JaJa. Funktioniert ja, Version 7.3 ist noch nicht mal schlecht.

Man legt alles (Fotos, Videos, MP3s) auf dem zentralen Server ab und streamt dann alles durch die Luft zur PS3. JaJa, funktioniert.

Aber man, man. Das Tray Icon bringt jetzt schon seit mindestens drei Versionen keinen sauberen Zugriff auf die Server Konfiguration. Die entsprechenden Funktionen sind nach dem ersten Neustart des Servers (also zum Beispiel dem ersten Neustart des Rechners nach der Erstinstallation) einfach grau.

What?

Oh man, einmal mit Profis arbeiten.

Also manueller Zugriff:
http://127.0.0.1:9000/webconfig#status

Aha der Server lauscht also auf Port 9000. Schön zu wissen.
(Die Loopback Adresse 127.0.0.1 ist Standard, das muss man wissen, um dahin überhaupt zu finden).

So ein Blödsinn ist zum Mäusemelken.
Gruß, Andreas.