Wolfsheim – Kein Zurück (Oliver Pinelli Mix) – Lyrics Intro

Ich wollte nur endlich mal festhalten, bevor ich das wieder vergesse: der Song, der mich geradezu verfolgt (kann das nicht besser ausdrücken…, in Englisch wäre das „is haunting me“ – und das drückt es auch besser aus), sprich von Wolfsheim der Track „Kein Zurück“ und hier ganz speziell der „Oliver Pinelli Mix“, der sich auf der Maxi „Kein Zurück“ findet, ist das Lied, dass diese ganz eigentümliche Intro hat, die von einer Stimme ähnlich der von Stephen Hawking aus seinem bekannten Sprachcomputer gesprochen wird.

Das ist der Text nach meinem Hörverständnis:

„If we’re castin‘ in cosmology – the study of the universe from it’s beginning in the big bang ‚til the end of time in black holes…“

Dann schwingt das Lied langsam in den bekannten, hier remixten Teil von „Kein Zurück“ ein, beginnend mit einem leisen verhallten „Es geht kein Weg zurück…“ übergehend in einen komplexen Beat…

Wenn ich mal die Chance hätte, mit einem der „Wolfsheimer“ oder vielleicht mit dem Producer (Oliver Pinelli) zu reden, würde mich schon interessieren, ob und wenn ja was man sich dabei gedacht hat, oder ob dieses Intro dem Ganzen vielleicht nur eine gewisse gefühlsmäßige „Mystery“-Note geben sollte (was ja auch legitim wäre, wer sagt das Kunst – also in dem Fall Musik – immer einen höheren Sinn haben muss)…

Vom Sinn des oben gesagten her bedeutet es nach meinem Verständnis etwa:

„Wenn wir Kosmologie mit einbeziehen (in die Betrachtung / Diskussion – Anm. des Autors), die Lehre vom Universum von seinem Anfang im Urknall bis zum Ende der Zeit in Schwarzen Löchern, …“

Ob das ein Zitat ist? Macht vielleicht doch mal Sinn, Stephen Hawking zu lesen.

Samsung Galaxy Tab GT-P1000 Update auf Android JellyBean 4.3

Mein gutes altes Ur-Tab (DAS sog. Galaxy Tab 7″) kam also in die Jahre… Irgendwann hatte es von Samsung generöserweise 1 (lese: ein) Android Update gegeben. So hatte das gute Stück also Gingerbread 2.3.3 und lief damit mehr schlecht als recht.

Performance? Naja. Stabilität und Speed moderner Apps? Naja.

Ich schaute mich um, las hier und hier wie man das Tab rootet und dann flasht. Mit was? Wenns von Samsung nix gibt? Naja, zum Glück gibts ja Community Varianten…

So merkte ich also, was ich da flashe: Cyanogenmod

Und war spontan begeistert, mit dem „alten“ Cyanogenmod 10.1 entsprechend Android JellyBean 4.2 lief das Tab schon deutlich besser.

Dann sah ich: wow – es gibt schon 4.4 KitKat für mein uralt-Tab!
Dann war mir der Mond aber doch zu neu, denn 4.4 ist im Moment noch nightly.

Aber: es gibt 4.3 Jelly Bean (Cyanogenmod 10.2) – zwar noch experimental – aber immerhin. Gesagt, getan.

Das gute ist ja: hat man einmal gerootet und CWM Backup (ClockworkMod Recovery) drauf, dann geht das flashen einer neuen Version in Minuten…

Und – was soll ich sagen, das hat sich voll gelohnt!
Das Tab läuft jetzt noch geschmeidiger, der Umstieg von JellyBean 4.2 auf 4.3 ist ein großer Sprung nach vorne. Möchte ich nicht missen!

Und jetzt mal ehrlich, Google, hört mal auf, den Cyanogenmod Jungs auf die Nerven zu fallen! Die polieren das Ansehen von Android mächtig positiv auf während STRUNZFAULE Hersteller wie zum Beispiel Samsung es eher nicht fördern…

DAS sollte auch Euch Kraken klar sein!

Danke Cyanogenmod!

Sony XperiaZ Update auf Android JellyBean 4.3

OTA bietet JellyBean 4.3 an, hmmm, denkt man sich, hat ja bisher alles gut geklappt, soll ja auch schneller sein, warum nicht…

Kann ich Euch sagen, warum nicht:

Weil die’s bei Sony mal gar nicht auf die Reihe kriegen!

Hinterher funktioniert nicht:

  1. Kamera App – „funktioniert nicht mehr – Warten oder Schließen?“
  2. Album – „funktioniert nicht mehr – Warten oder Schließen?“
  3. USB Verbindung – „funktioniert nicht mehr – Warten oder Schließen?“
  4. Sony PC Companion erkennt das Telefon gar nicht mehr – also auch keine Software Wartung über den sog. Sony Update Service „SUS“ mehr möglich.

Danke. Ich wäre dann bedient.

Lösung: Auf Werkseinstellungen zurücksetzen.
Funktioniert. Na danke. Alles neu aufsetzen. ALLES.

Apps, Kontakte, Bilder. Undwasweißichnichtnochalles.
Zufriedenheit sieht anders aus.

Sony PS3 Playstation3 Firmware Update 4.53 ist Grütze

Ich hätts lassen sollen…

Firmware Update 4.53 vorgestern auf meiner PS3 installiert.

Und? Nun erkennt Sie (JEDES MAL – ZUVERLÄSSIG) beim ersten Start meinen DLNA Medienserver nicht mehr.

Konsequent. Immer wenn ich sie neu starte, erkennt sie den DLNA Server sofort problemlos, aber NIE beim ersten Start des Tages.

Jeez. EINMAL MIT PROFIS ARBEITEN!!!

SONY HAAAAALLLLOOOOOO!!!!!????? AUFWACHEN!

Jemand zu Hause – McFly?

Ich fasse es nicht. So verkauft man keine PS4.

Und tschüss. Andreas.

Google hat den Zenith überschritten

Google hat den Zenith überschritten, denn es hat seine Benutzer aus dem Auge verloren.

Warum? Benutzt z.B. mal die Bildersuche in Google.
Wenn Ihr dann ein Bild tatsächlich anklickt, um auf die Webseite mit dem Bild zu gelangen, erhaltet Ihr standardmäßig eben nicht diese Webseite mit dem Bild, sondern eine eigenartige Zwischenseite von Google, die die angesteuerte Seite in einem Frame „einfängt“. Was soll das? Es funktioniert auf manchen Mobilbrowsern noch nicht einmal.

Oder klickt mal das eine oder andere Suchergebnis an und schaut Euch fix im Browser oben in der Adresszeile an, dass Google eben nicht den direkten Link ansteuert, sondern einen ellenlangen Code, der erst innerhalb Google verlinkt und dann den externen Link im zweiten Step ansteuert. Was soll das? Statistik, natürlich. Aber wenn andere Suchmaschinen das auch tun, dann tun sie es um so vieles performanter, dass man nichts Negatives davon bemerkt.

BING existiert.

Es ist schneller, die Bildergebnisse sind wesentlich besser zu nutzen und von Statistik merkt man wenigstens nichts Negatives. Na also, geht doch. Was bin ich froh, dass Konkurrenz das Geschäft belebt, auch wenns Microsoft ist.

Citroën DS – Der Stern am Autohimmel

Die Citroën DS ist auch heute, bald 60 Jahre nach ihrem Erscheinen im Oktober 1955 ein faszinierendes Automobil dessen Bedeutung für die Marke gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Quentin Wilson setzt in der hier verlinkten Kurzdokumentation (ca. 18 min.) im BBC Fernsehen diesem Auto ein absolut sehenswertes Denkmal, natürlich umso vergnüglicher, wenn man der englischen Sprache mächtig ist…:

Citroën wäre Stand heute gut beraten, diese große Vergangenheit nicht marketingmäßig auszuschlachten und mit schlicht unwürdigen Nachfolgern, die nur eine ähnliche Bezeichnung tragen, obendrein auch noch zu belasten, sondern aus ihr zu lernen.

Gruß, Andreas.

Kia Sorento JC Warngong deaktivieren – bebilderte Anleitung

Es gibt im sehr empfehlenswerten Sorentoforum im sog. „JC Archiv“ eine sehr gute Anleitung, um den Warnton zu deaktivieren, der bei einem Kia Sorento „JC“ (EZ 2002 bis 2009) beständig nervt, wenn man den Zündschlüssel stecken läßt und sich erdreistet, die Tür zu öffnen (und dabei der Motor nicht läuft oder die Zündung nicht an ist).

Ich möchte mich für diese super Anleitung speziell beim Forumsuser „karlipe“ bedanken, nach dieser Anleitung habe ich heute erfolgreich auch bei meinem Sorento JC das Problem gelöst.

Da ich aber ein eher visueller Typ bin, hat es mich doch sehr gestört, dass keine Bilder mehr online verfügbar sind, das fühlt sich für mich immer wie eine Reise ins Ungewisse an.

Daher hier nun meine Anleitung, basierend auf der von „karlipe“, textlich nach meinen Erfahrungen leicht überarbeitet und mit meinen heute entstandenden Fotos bebildert.

Ich empfehle beide Anleitungen zu lesen und sich dann alles Brauchbare nach eigenem Gusto zu Herzen zu nehmen.

Werkzeug:
Mittlerer Kreuzschlitzschraubendreher, ein ganz kleiner und ein ganz großer Schlitzschraubendreher, Breites Malerkrepp (z.B.), 10er Nuß und eine Verlängerung für kleine Ratsche

Zeitaufwand:
wenn man es in Ruhe macht ca. 1h.

Anleitung:
1) Holz-/Titanblenden abnehmen:

1.1) einen gut eingewickelten großen Schraubendreher bereit halten.
Hier wurde auch ein Plastikspachtel empfohlen.
Wie das gehen soll erschließt sich mir nicht, meine Blenden saßen sehr fest.
Man braucht Kraft und Hebelwirkung.

1.2) Aschenbecher rausfahren.
1.3) mit dem großen Schraubendreher innen am jetzt frei liegenden unteren Ende der Blenden ansetzen, Hand drunter und kräftig aber behutsam in Richtung Heck des Fahrzeugs ziehen.

Die Blenden sind mit mehreren Rast-Krallen befestigt.
Also muß man mindesten zweimal ansetzen, dazu bietet sich die Fläche neben dem Radio an.

Man muss auch dort oben nach vorne (also Richtung Rücksitzbank, nicht Richtung Innenspiegel) ziehen. Oben geht es dann aber schon viel leichter als unten, wenn nicht: innehalten, dann läuft was verkehrt!

1.3) Anmerkung: Auch bei mir mußten die Blenden an der Mittelkonsole, sowie die Mittelkonsole selbst nicht raus (Ex ohne FL, Crdi, Automatik, 10/05).

So sieht das dann hinterher aus:

2) Klimaanlagen-Steuerpanel, Aschenbecher, Ablagefach entfernen.

2.1) 4 Kreuzschrauben (s.Bild oben) am Klima-Steuerpanel entfernen, Steuerpanel herausziehen, Stecker abziehen, Modul beiseite legen.

2.2) Die 4 Kreuzschrauben am Ascher und am Ablagefach entfernen.

2.3) Die 2 Schrauben am Rahmen selbst entfernen.
2.4) Mit Klebeband die vorderen Ecken der Zierleisten der Mittelkonsole abkleben um sie vor Kratzern zu schützen

2.5) Den unteren (!) Teil des Rahmens mit Ascher etwas vorziehen und vorsichtig ausfädeln, das ist fummelig.
2.6) Den oberen Teil des Rahmens etwas nach unten biegen, damit man ihn unter der Schalterphalanx (die mit dem Warnblink-Knopf in der Mitte) vorziehen kann.

Keine Sorge, der Rahmen ist sehr flexibel, aber bleibt vorsichtig!

Seht zu, dass der Rahmen unten schon weit genug „raus ist, dann bleibt die Belastung auf dem oberen Teil des Rahmens im grünen Bereich.

2.7) Stecker vom Zigarettenanzünder abziehen. Rahmen beiseite legen.

3) Ausbau Gong-Modul

3.1) In der Mitte links ist nun ein kleines schwarzes Kästchen mit blauem Aufkleber zu sehen. An das Ding wollen wir ran.

3.2) Mit der 10er Nuß die 2 Schrauben an den Blechlaschen des Moduls lösen und rausnehmen, festhalten, die sollen uns ja nicht nach unten wegfallen.

3.3) In der Mitte verläuft ein Kabel, dieses ist mit einem Kabelbinder gesichert, der mit einem Einsteckfuß hinten im Blech fixiert ist. Den Kabelbinder muß man nicht unbedingt auftrennen. Mit einer Hand auf beiden Seiten hinter das Kabel fassen und dann am Kabel sehr (!) kräftig aber behutsam (Schwung abfangen!) nach vorne ziehen, dann kommt die Kralle raus und kann später wieder reingedrückt werden.

Wer sehr filigrane Finger hat, kann von hinten an den Kabelbinderfuß fassen und die beiden Sicherungsnasen (oben und unten) eindrücken. Das erleichtert die Entnahme des Halters. Für meine Wurstfinger war das aber nicht machbar, ich habe das Problem mit Kraft gelöst.

3.4) 2 Flach- und einen Cinch-Stecker nach unten, sowie einen Flachstecker nach links abziehen, Modul herausnehmen.

3.5) Modul vorsichtig öffnen. Dazu 6 Rastnasen mit einem eingesteckten kleinen Schraubendreher nach innen drücken:

3.6) Das erwartet uns innen, der fette schwarze Klops oben auf der Vorderseite der Platine ist der (nervige) Gong:

4) Gong auslöten oder Schalter zwischenschleifen oder Gong totlegen

Alle Manipulationen empfehlen sich am Minuspol des Gongmoduls. Der Pluspol hat einen längeren Pin, der Minuspol einen kürzeren:

4.1) Schalter einschleifen:
Will man z.B. einen Schalter einschleifen, könnte man z.B. das Modul ganz auslöten und den Schalter am kurzen Minuspol einschleifen, mit Hilfe des langen Pluspols könnte dann das Modul z.B. wieder „auf Abstand“ eingelötet werden.

4.2) Gong auslöten:
Einfach beide Pole des Gongs entlöten, Gong entnehmen.

4.3) Gong totlegen:
Den Minuspol des Gongs durch Unterbrechung der Leiterbahn auf der Platine isolieren, so habe ich das gemacht.

4.4) Vorteile dieser Maßnahme:
a) reversibel (einfach Leitungen auf der Platine blank kratzen und Lotbrücke setzen)
b) unkompliziert (kein Schalter einzubauen)
c) sicher (ausgebauter Gong kann nicht verloren werden)

Geschmackssache.

5) Alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammensetzen.

5.1) Zuallererst das Modul provisorisch wieder anschließen (3 Multistecker und einmal Cinch) und prüfen, ob die Maßnahme erfolgreich war und trotzdem z.B. die Funk-Zentralverriegelung noch funktioniert.
Wenn nicht, habt Ihr das Modul geschrotet (Pech).

5.2) Alles wieder zusammenbauen, dabei einfach rückwärts vorgehen.

5.3) Zu guter Letzt die Zierblenden auf ganzer Fläche gleichmässig und flächig vor die Aufnahmen setzen, dabei an den schwarzen Luftführungen orientieren und dann mit einem beherzten Druck von 2 Händen andrücken – Fertig!

Viel Glück!
Gruß, andbar.

ZOE ist da – Renault liefert

Renault liefert, wo andere nur ankündigen –

– heute abend fuhr Sie plötzlich an meiner Tür vorbei – und was soll ich sagen, sie fiel mir sofort auf, ZOE – „die“ erste richtige Elektroauto.

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Warum „die“ – nunja, „diese“ Auto hat ein sehr emotionales, ansprechendes Design, das Modernität und Eleganz verkörpert ohne dabei Firlefanz und wirre Sickenkosmetik zu benötigen. Aus meiner ganz persönlichen Sicht ein wirklich großer Wurf.

Dieser Eindruck setzt sich beim Fahren fort – ja, ich hatte heute abend schon die Gelegenheit eine Runde zu drehen – vielen Dank an das Autohaus Härtel, das mit seinen Standorten in Wolfenbüttel, Braunschweig und Celle nun noch mehr macht als nur schicke, bezahlbare Autos anzubieten. Jetzt hat man auch das erste kauf- und bezahlbare Elektro-Fahrzeug am Start, das man nicht trotz eines unmöglichen Designs notgedrungen kaufen muss, wenn man Öko fahren will. Nein im Gegenteil, ZOE ist so gut gelungen, dass sie geradezu den „haben wollen“ Reflex auslöst.

Und wie oben schon angedeutet, das Fahren tut dem keinen Abbruch, die Bedienung ist unkompliziert, das Innenraumdesign erfrischend und trotzdem ohne Firlefanz. Die typischen Eco-Display-Lösungen gehören dazu, mit dem Unterschied, dass man selbige in ZOE auch ohne Diplom in Elektrotechnik versteht. Bremsen und Lenken funktionieren wie gewohnt und erst das Beschleunigen – wow – wenns mal sein muss geht es wirklich gut und wird auch den flotten Fahrer nicht enttäuschen.

Ich persönlich habe den Gasfuß eher gestreichelt, mich an der leicht verständlichen Eco-Level-Anzeige erfreut und auch das Rekuperieren geradezu genossen, denn es läuft ohne Komfortverlust ab und erhöht einfach nur die Reichweite, am heutigen Abend hätte ich auf jeden Fall locker 150km Reichweite erreicht und das mit hohem Stadtverkehranteil. Was will man mehr?

ZOE – für mich das erste bezahlbare, praxistaugliche und durchschaubare E-Auto, das noch dazu mit wirklich gutem Design begeistert!

Probefahren! Ihr werdet begeistert sein! Und nein, ich bekomme kein Geld für diesen Artikel. Euer Andreas.

Citroen Numero9 fasziniert

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Der Citroen Concept Car Numero 9 gibt einen Ausblick auf ein ev. zukünftiges „großes“ Citroën Modell wie es in der DS Serie vielleicht oberhalb des schon existierenden DS5 seinen Platz finden könnte.

Das Konzept des Shooting Brake wird bei Citroën mit avantgardistischen Formen kombiniert.

Wenn man auch noch nicht liefern kann (andere Hersteller können das mit ihren vergleichbaren Modellen schon), so kann man mit solch einem Ausblick zumindest die Fans bei der Stange halten oder etwas tun was der Engländer (sorry, der Brite) bezeichnet als „test the water“, sprich damit ausloten, ob denn der geneigte Kunde bereit wäre, vergleichbares von Citroën zu kaufen.

Nicht dass ich es mir leisten könnte, aber interessieren würde mich so ein Modell schon, zumindest wenn man bei Citroën noch etwas am Kühlergrilldesign zu tun bereit ist. Was man da derzeit im Video (s.o.) sehen kann, ist mir momentan noch etwas zu beliebig und wirkt mit seiner derzeit so unheimlich angesagten „Dreidimensionalität“ etwas zu sehr aufgesetzt.

Hier muss man bei Citroen vielleicht einfach nochmal in sich selbst und in die Historie des Doppelwinkels eintauchen, um herauszufinden, wie man trendige Dreidimensionalität und angestammte Markenidentität stimmig verbinden kann. Da sollte sich doch noch etwas finden lassen, was authentischer wirkt. Das haben andere Marken auch hinbekommen, jüngste Beispiele sind der sehr gelungene 3er von BMW und der aktuelle Mazda 5, warum sollte das also in Frankreich nicht klappen.

Nebenbei bemerkt: die (für mich) faszinierende Musik des Videos ist der Titel „I Am Mine“ von Sarah Elizabeth Lacy – Musik die so nicht über den normalen Handel zu beziehen ist. Es handelt sich um gezielt für Commercials produziertes Material, das auch nur über die entsprechenden Vermarktungswege bezogen werden kann.

In diesem Fall braucht man sich aber wirklich nicht zu verstecken, das ist (für meinen Geschmack) so gut, dass man es ruhig auch dem normalen Publikum anbieten könnte…

Gruß, Andreas.