Falk S400 Navi – Ärger ohne Ende

Wer sich mal richtig über ein Navi ärgern will, dem empfehle ich ein Falk S400 zu kaufen (okay wird schwer, gibts vielleicht nur noch Restpostenweise).

Davon ab, die Software ist denke ich mal bei den anderen Navigationsgeräten aus diesem Hause auch nicht besser.

Das Problem ist die extrem umständliche Software Falk Navi Manager.

Wenn ein Kartenupdate kommt (was ja an sich löblich ist), dann richtet Euch besser drauf ein, dass Ihr damit ein oder zwei Abende beschäftigt seid.
Wenn Ihr euch Zusatzdienste kauft, die Ihr nur im Ausland benutzen dürft (einen Blitzerwarner zum Beispiel), dann glaubt nicht, dass die Software nach der Installation des Dienstes auch gleich die benötigten Daten mit überspielt, nein dazu dürft Ihr die Software neu starten, das Navi neu ankuppeln und alles von vorn, auch das kann einen einen schönen Restabend lang auf Trab halten. Ach – vielleicht hat sie doch überspielt, das Navi zeigt beim Starten vielleicht einfach nur fälschlicherweise an, das dem nicht so ist? Ach, naja, dann ist eben die Navi Software selber Grütze. Jawohl ist sie, lahm, träge, schlecht zu bedienen, umständliche Menüführung und krude Falschmeldungen. Das man den o.g. Zusatz-Auslandsdienst dann bei jeder Fahrt neu starten muss, ist dann nur noch ein kleines Ärgernis am Rande.

Das einzige was dieses Navi vor der Elektroschrott-Recyclingtonne rettet, ist die Tatsache, dass es bei erzwungenen Routenänderungen wie sie in Innenstädten schon mal vorkommen können wirklich sehr schnell eine neue Route berechnet.

Naja, das war ein knappes Entrinnen.

Bis zum nächsten Mal, wenn ich aus irgendeinem Grund wieder diesen Falk Navi Manager anschmeissen muss, dann schmeiss ich nicht nur den an, sondern vielleicht gleich lieber das Navi weg.

Wie war das noch gleich: Ich hab sooooon Hals…!
So long, Andreas.