NIE WIEDER ANDROID

3 einfache Entscheidungen von Google führen zu einer einfachen Entscheidung meinerseits:

1) es wird seit Android 4.2 kein UMS Modus mehr unterstützt, es gibt nur noch MTP, das ist nutzlos, denn damit kriegt man keinen Laufwerksbuchstaben zugeordnet
2) man kann ohne Root den Standard-Speicher-Ordner des Systems für Download Vorgänge nicht ändern
3) das System hat standardmäßig keinen Papierkorb

Das bedeutet:
Man kann das interne Laufwerk nicht als Laufwerk in Windows für Recovery Tools benutzen, weil es im USB Debugging Modus (den es immerhin mit Tricks noch gibt) nicht veröffentlicht wird.
Im MTP Modus bekommt man gar keine Laufwerksbuchstaben für die Recovery-Tools, und UMS gibt es ja nicht mehr.
Man kann den Standard-Download-Ordner nicht auf die externe SD umstellen, um solchen Unfug wenigstens für die Zukunft zu verhindern.

Endeffekt: wenn man aus Versehen eine Datei (oder schlimmer einen Ordner mit VIELEN Dateien) gelöscht hat – dann ist man komplett aufgeschmissen, denn das Android System verstopft systematisch jede Lösungsmöglichkeit, die Daten zu retten.

Und nein, das Gerät zu rooten halte ich nicht für eine zumutbare Lösung.

Also, solange das so bleibt lautet meine Entscheidung: NIE WIEDER ANDROID!

Und tschüss, Google.

Google hat den Zenith überschritten

Google hat den Zenith überschritten, denn es hat seine Benutzer aus dem Auge verloren.

Warum? Benutzt z.B. mal die Bildersuche in Google.
Wenn Ihr dann ein Bild tatsächlich anklickt, um auf die Webseite mit dem Bild zu gelangen, erhaltet Ihr standardmäßig eben nicht diese Webseite mit dem Bild, sondern eine eigenartige Zwischenseite von Google, die die angesteuerte Seite in einem Frame „einfängt“. Was soll das? Es funktioniert auf manchen Mobilbrowsern noch nicht einmal.

Oder klickt mal das eine oder andere Suchergebnis an und schaut Euch fix im Browser oben in der Adresszeile an, dass Google eben nicht den direkten Link ansteuert, sondern einen ellenlangen Code, der erst innerhalb Google verlinkt und dann den externen Link im zweiten Step ansteuert. Was soll das? Statistik, natürlich. Aber wenn andere Suchmaschinen das auch tun, dann tun sie es um so vieles performanter, dass man nichts Negatives davon bemerkt.

BING existiert.

Es ist schneller, die Bildergebnisse sind wesentlich besser zu nutzen und von Statistik merkt man wenigstens nichts Negatives. Na also, geht doch. Was bin ich froh, dass Konkurrenz das Geschäft belebt, auch wenns Microsoft ist.